Leuchtturm Schillig
Oberfeuer
Im Nordseeheilbad Schillig befindet sich das Nordseepenthouse „Moin Mehrblick“. Meerblick garantiert, erstklassig betreut von Andrea Mersch finden die Gäste hier die Ruhe und den Raum, den sie benötigen, um sich effektiv zu erholen.

In der Nähe von Schillig, in der Gemeinde Wangerland, wurde 1875/77 von der Firma Borsig Berlin ein 23 Meter hoher Leuchtturm errichtet, der 1961 durch die auffällig gelbe Betonsäule mit runder gelber Laterne und plattem Deckel mit überstehendem Kragen ersetzt wurde. Zusammen mit dem auf dem benachbarten Campingplatz stehenden Unterfeuer bildete er eine Richtfeuerlinie. Der Leuchtturm entspricht im Wesentlichen dem Oberfeuer von Voslapp und Tossens.
Heute ist der Leuchtturm außer Betrieb und dient nur noch als als Radar- und Antennenturm.
Typ: Position: | Richtfeuer (Oberfeuer) | B1132.1 ex. 53°41`50``N - 08°01`12``E |
Bauwerkshöhe 35 m | Feuerhöhe 34 m | Gürtellinse |
Tragweite: weiß 19 sm | Betriebszeit: | 1961 - 1987 |
Unterfeuer

Der auf einem Campingplatz stehende, schwarze dreibeinige Turm mit runder Galerie, Schrägfenster verglaster schwarzer Laterne und spitzer Kuppel, bildete zusammen mit dem hinter dem Deich stehenden Oberfeuer eine Richtfeuerlinie. Beide Feuer wurden während eines Ausbaus der Jade für die Seeschifffahrt errichtet. Nach Abschaltung der Richtfeuerlinie im Jahre 1987 diente das ehemalige Unterfeuer noch bis 1998 als Quermarkenfeuer im Verbund mit dem Richtfeuer Voslapp.
Typ: Position: | Unterfeuer, Quermarkenfeuer | B1132 ex 53°41`48``N - 08°01`41``E |
Bauwerkshöhe 16 m | Feuerhöhe 15 m | Gürtellinse |
Tragweite: weiß 15 sm | Betriebszeit: | Unterfeuer 1961 - 1987 |
Radarturm Minsener Oog

Seit dem Zweiten Weltkrieg ist vor allem das WSA Wilhelmshaven auf der Minsener Oog tätig gewesen. Es arbeiteten ständig zwei Buhnenwärter im Schichtdienst, die verschiedene Wartungsaufgaben auf der Insel wahrnahmen. Neben dem 1976 errichteten Radarturm findet sich ein größerer Mannschaftsbereich in Form von Pfahlbauten für die WSA-Mitarbeiter. Nahe dem Radarturm befindet sich eine aufgeschüttete Mole, die Buhne C, an deren Ende sich eine Anlegestelle befindet. Durch die Verlandung kann sie nur noch bei Hochwasser angelaufen werden.
Weitere Fotos findet Sie hier: www.deichklick.de
Danke dafür lieber Heiko Schulte.